Team

Maren Barnikow

Maren Barnikow, geboren in Thüringen, ist freie Theatermacherin. Nach ihrem Studium der Kulturwissenschaften und Ästhetischen Praxis mit Schwerpunkt Theater und Populärer Kultur in Hildesheim war sie unter anderem in der Gedenkstätte einer ehemaligen politischen Haftanstalt sowohl im NS als auch der SED-Diktatur beschäftigt und hat daneben verschiedene Projekte der freien Theaterszene initiiert und begleitet (Performance I Inszenierung I szenische Forschung). In ihrer aktuellen Theaterarbeit beschäftigt sie sich vor allem mit Visualisierungsformaten zeitgeschichtlicher Prozesse und Diskurse. Außerdem arbeitet sie mit verschiedenen Bürger:innen-Gruppen unter anderem für das Theater Altenburg-Gera und die Freie Theaterszene.

Projektorganisation PHOENIX Theaterfestival

Mail: maren.barnikow@phoenixfestival.de

Anica Happich

Anica Happich, gebürtige Magdeburgerin, ist Kuratorin, Schauspielerin, Kulturmanagerin und kulturpolitische Akteurin, die an öffentlich geförderten Theatern, in der freien Szene und in der Filmbranche tätig ist. Als kulturpolitische Akteurin arbeitet sie im Spannungsfeld der künstlerischen Praxis und bildungspolitischen Arbeit für die Bedeutung und die Belange der (freien) Darstellenden Künste u.a. im »ensemble-netzwerk e.V.«, als »Vorstandsmitglied im Thüringer Theaterverband«, als »Kuratoriumsmitglied im Fonds Darstellende Künste«, der Initiative »FAIRSTAGE« sowie dem Forschungsprojekt »Systemcheck zur Verbesserung der sozialen Lage von Kulturakteur*innen«. Als Theaterschauspielerin war sie bis 2020 am Theater Basel engagiert, wo sie mit Tilmann Köhler, Miloš Lolić und Claudia Bossard arbeitet. Seit 2020 arbeitet Sie als Filmschauspielerin und stand u.a. als Protagonistin des Mainzer Tatorts "Blind Date" für den Sender ARD vor der Kamera. Seit 2021 ist sie ebenfalls als Hochschuldozentin und Künstlerberaterin tätig mit einem Schwerpunkt zur Vermittlung von angewandtem Branchenwissen, Distributionsstrategien und (Selbst)Vermarktung u.a. an der »HfMDK Frankfurt am Main«, der »Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch« und dem »Performing Arts Programm Berlin«. 2021 initiiert Sie mit Jakob Arnold das PHOENIX Theaterfestival im ehemaligen Schauspielhaus Erfurt, welches sie seitdem leitet. Dort fördert Sie Nachwuchskünstler:innen, betreibt aktiv Publikumsforschung und bespielt mit mobilen Bühnen und anderen künstlerischen Formaten die ganze Stadt. Für das PHOENIX Theaterfestival entwickelt sie die drei K´s – Kooperation, Ko-Kreation und Kollaboration. Mit dieser Maxime wirbt sie für interdisziplinäre Ansätze und Ressourcensharing. Ihr Wirkungsort ist Thüringen und Berlin.

künstlerische Leitung PHOENIX Theaterfestival

Mail: anica.happich@phoenixfestival.de

Simon Hegenberg

Simon Hegenberg hat Kommunikationsdesign in Frankfurt a.M. studiert und ist freischaffender Künstler im Bereich der „Neuen Medien“. Neben Publikation und Ausstellungen unter anderem im Künstlerhaus Bethanien, Nassauischen Kunstverein, B3 Biennale Frankfurt arbeitet Hegenberg eng mit der Deutschen Theaterszene zusammen. Er konzipiert Spielzeithefte, Kampagnen, Fotostrecken und ist selbst in mehreren Sound- und Performanceprojekten tätig.

Wiederkehrende Motive wie Sabotage, Umwelt und Unsterblichkeit werden in seinen Arbeiten immer wieder thematisiert. Der Bereich zwischen Fiktion und Realität verschwindet und wechselt nicht selten in etwas mystisch Traumartiges.

 

Visual Director PHOENIX Theaterfestival

Lisan Lantin

Lisan Lantin ist Schauspielerin, Sprecherin, Moderatorin, Autorin, Coach für Stimm- und Präsenztraining und kulturpolitische Akteurin. Ihre Arbeit dreht sich - neben der Kunst - oft um die prekären Arbeitsbedingungen von hybrid arbeitenden Soloselbstständigen in den darstellenden Künsten, besonders mit Augenmerk auf deren (Un)Vereinbarkeit mit Fürsorgearbeit. Als kulturpolitische Akteurin arbeitet sie bei der Initiative „FAIRSTAGE“ sowie bei „BURNING ISSUES“, der Konferenz für Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Inklusion mit. Seit 2012 arbeitete sie als freischaffende Schauspielerin an verschiedenen öffentlich geförderten Theatern, u.a. am Theater Bonn und am Grillo Theater in Essen.

Projektorganisation PHOENIX Theaterfestival

Mail: lisan.lantin@phoenixfestival.de

Ann-Kristin Meivers

Ann-Kristin Meivers, 1986 in Oldenburg geboren, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien. Sie begann ihre Laufbahn 2013 am Oldenburgischen Staatstheater als Regieassistentin, Souffleuse und Inspizientin, entdeckte schließlich ihre Leidenschaft für die künstlerische Organisation und wechselte ins Künstlerische Betriebsbüro, wo sie nach zwei Spielzeiten die Position der Disponentin und Leiterin des Betriebsbüros übernahm. Nach sechs Jahren in Oldenburg wechselte sie als Disponentin 2019 ans Maxim Gorki Theater Berlin. Seit Mitte 2021 ist sie als freiberufliche künstlerische Produktionsleiterin und Kuratorin tätig, u.a. für die Konferenz BURNING ISSUES meets Theatertreffen - Performing Arts & Equity, die Roadshow WIR KÖNNEN AUCH ANDERS und die 15. Internationalen Tanztage 2023 am Oldenburgischen Staatstheater, so auch schon im vergangenen Jahren für das PHOENIX Theaterfestival. 2023 übernahme sie dort auch die künstlerische Leitung gemeinsam mit Jakob Arnold für den Walking Act "Jüdisches Erfurt".

Produktionsleitung PHOENIX Theaterfestival

Mail: annkristin.meivers@phoenixfestival.de

Louisa Schiedek

Louisa (sie/ihr) ist am Theater und im Internet zu Hause. Nachdem sie eine Spielzeit am Schauspiel Frankfurt hospitierte, begann sie als Regieassistentin am Theater Bielefeld zu arbeiten und dort eigene dramatische und performative Projekte wie Flimmern und PreVolution zu realisieren. Sie ist eng verbandelt mit BURNING ISSUES, dem PHOENIX Theaterfestival und dem ensemble-netzwerk e.V. 

Sie arbeitet daran, Räume der darstellenden Kunst zu anerkennenden, sicheren und fairen Orten zu machen.
In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sich Louisa mit Queerness, Ekstase und Machtverhältnissen. Privat auch. Louisa arbeitet in Berlin, schließt zurzeit ihr Studium der Literaturwissenschaft und Gender Studies ab und arbeitet als freie Theatermacherin. 

Social Media und Assistenz PHOENIX Theaterfestival

Björn Schorr

Björn Schorr ist Kulturmanager, Berater, Dozent und Kurator. Er hat Sportwissenschaft, Kunstgeschichte und Filmwissenschaft in Jena und Coimbra studiert, um dann doch seinem Herzensthema zu folgen und Kunst und Kultur von der Graswurzel auf zu schaffen und zu ermöglichen. Daher studiert er derzeit im Master Kulturmanagement an der Hochschule für Musik “Franz Liszt” in Weimar.

Neben der Initiierung mehrerer Off-Space-Galerien gründete er Vereine und Initiativen im Spannungsfeld von Fotografie (HANT - Magazin), über Kunst im öffentlichen Raum (OQ-PAINT, WALLCOME, URBAN NATION) bis hin zur kulturellen Interessenvertretung (Ständige Kulturvertretung Erfurt). Dabei organisierte er von internationalen Festivals und Kunstausstellungen bis hin zu Stadtteil-Beteiligungsprojekten alles, was das Feld der Kulturarbeit hergibt. Aktuell ist er beruflich als Berater der LKJ Thüringen e. V. und als Dozent an der FH Erfurt tätig und gibt sein Wissen an junge und erfahrene Kulturakteur:innen und Studierende weiter.

Konferenzleitung PHOENIX Theaterfestival

Luca Sonnen

Luca Sonnen. Nach Hospitanzen in der Kommunikations- und Dramaturgieabteilung des Deutschen Theaters Berlin und beim Performancekollektiv “Quast & Knoblich” lernte Luca Sonnen im Rahmen der Forschung für ihre Bachelorarbeit das ensemble-netzwerk kennen, mit dem sie seitdem eine enge Zusammenarbeit pflegt. Anschließend an ihre Mitarbeit bei BURNING ISSUES 2 sowie bei der “Bundesweiten Ensemble-Versammlung” (BEV) in der Volksbühne arbeitete sie für mehrere Projekte mit Nicola Bramkamp und Franziska Bald zusammen, darunter BURNING ISSUES meets KAMPNAGEL. 2021 koordinierte sie außerdem die Spendenaktion des Aktionsbündnisses “Miete zahlen in Zeiten von Corona” und arbeitet seither als freischaffende Projektleiterin. Aktuell schließt Luca Sonnen den Master Soziokulturelle Studien ab und arbeitet im Kurations- und Projektleitungsteam von BURNING ISSUES meets Theatertreffen. Durch den inhaltlichen Schwerpunkt von BURNING ISSUES beschäftigt sie sich viel mit feministischen, diskriminierungsfreien und barrierearmen Arbeitsweisen.

Produktionsleitung PHOENIX Theaterfestival

Mail: luca.sonnen@phoenixfestival.de

Anna Tenti

Geboren und aufgewachsen im Münsterland, studierte Anna Tenti zunächst Philosophie und Germanistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und wechselte schließlich zur Theaterwissenschaft an die Ruhr-Universität Bochum. Als Regisseurin inszenierte sie Der Gott des Gemetzels von Yasmina Reza auf der großen Bühne des Schauspiel Dortmund. Außerdem inszenierte sie hier die deutschsprachige Erstaufführung von Nona Fernández' Mädchenschule. Am Schauspiel Köln entstand die Uraufführung von Roberto Bolaños Lumpenroman. Außerdem inszenierte sie am Theater Lübeck Der neue Prinzenspiegel oder Fanny und Isabella sind tot in der Spielzeit 2023/24. Außerdem ist Anna Tenti als Kuratorin tätig, gemeinsam mit Jessica Weisskirchen übernahm sie die künstlerische Leitung des Festivals SUMMER UP7#digital und SUMMER UP7#analog am Schauspiel Dortmund. Hier war sie in der Spielzeit 2022/23 die Ko-Kuratorin des Queer-Festivals Xtatic Pleasures. Als Teil vom K*WERK NRW kuratierte sie in Düsseldorf 2021 und 2022 das Festival K*WERK it: SHOW-OFF! In Köln kuratierte sie das Festival BRITNEY X – 3 DAYS ABOUT YOUR FEELINGS, YOUR SEX IN OUR SOCIETY (Spielzeit 2018/19) sowie die digitale Ausgabe BRITNEY X – KNOW THAT YOU'RE TOXIC als zweitägigen Livestream (Spielzeit 2019/20).In 2023 gehörte Anna Tenti zum Produktionsleitungsteam von M2ACT x BURNING ISSUES - Performing Arts and Action.

Produktionsleitung PHOENIX Theaterfestival

Mail: anna.tenti@phoenixfestival.de