Das RUMPEL PUMPEL THEATER ist Straßentheater. Ein umgebauter Marktwagen, Baujahr 1968, mit handbetriebener Drehbühne. Es ist eine mobile Intervention, die Außendienststelle eines Theaters, sein gefährlichstes Kultur-Kommando.
Über das Stück:
Loli Jackson auf der Suche nach dem Sinn von Allem
In dem Stück begleiten wir die deutsche Affenagentin Loli Jackson durch einen ganz normalen Arbeitstag. Nach einer flotten Führung durch ihr umfangreiches Portfolio klingelt auch schon das Bananentelefon: Ein Produzent benötigt für seine nächste Familienvorabendserie einen Affen.
Präferieren würde der gute Herr ja eine Meerkatze, nur sind diese äußerst schwierig zu bekommen. Loli schlägt ihm einen Schimpansen vor, doch der Mann bleibt skeptisch.
Da klingelt es an der Tür. Wer mag es sein? Überraschung: Die Handwerker kommen zum vierteljährlichen Komplettcheck vorbei. Nachdem der Balkon der lieben Frau Jackson von Chef und Lehrling fachmännisch gewartet wurde, klingelt es erneut in der Agentur:
Wieder das Telefon, wieder der Produzent, er entscheidet sich für den Schimpansen. Herzlichen Glückwunsch Loli! Doch da tritt ein Gegenspieler auf den Plan:
Ein äußerst undurchsichtiger Privatdetektiv, halb Mensch, halb Tier, immer zur Stelle, wenn womöglich krumme Dinger gedreht werden. Und er behält Recht: Loli kann die falsche Fassade nicht mehr länger aufrecht erhalten und bricht vor dem Publikum in Tränen aus. Doch Rettung naht offenbar in letzter Sekunde: Eine talentierte Meerkatze wird bei Loli vorstellig. Ist das die Rettung für ihre Agentur? Vielleicht! Doch zunächst muss noch ein berühmter Fisch gefangen und ein berüchtigter Schurke zur Strecke gebracht werden…
Lisa Jopt (Spiel & Konzept); Pirmin Sedlmeir (Spiel & Konzept); Johannes Lange (Spiel & Konzept); Franziska Bald (Produktionsmanagement & Konzept); Anna Sun Barthold-Torpai (Kostüme Makeover); Robert Gerloff (Regie & Konzept); Johanna Hlawica (Kostüme Original); Max Lindner (Bühnenbild Original); Simon Meienreis (Dramaturgie); Hajo Wiesemann (Musikalische Leitung)
eine Koproduktion mit dem Schauspielhaus Bochum (2018)
Das Gastspiel wird gefördert durch FESTIVALFRIENDS. FESTIVALFRIENDS wird ermöglicht im Rahmen des Programms "Verbindungen fördern" des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.